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Kategorie: Uncategorised
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Veröffentlicht: Dienstag, 09. Juli 2019 16:36
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Geschrieben von Salzmann
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Geschichte von Günsterode
Der Ort wurde 1328 erstmals urkundlich unter dem Namen Gunsrade erwähnt. Bereits 1350 fand der Wehr- bzw. Kirchturm eine Erwähnung. 1527 wurde der Ort zu einer selbstständigen Pfarrei erhoben.
Während des Dreißigjährigen Krieges wurde der Ort 1637 verwüstet. Die Pfarrei verlor 1672 ihre Selbstständigkeit und wurde der Pfarrei Quentel zugeordnet.
Im 19. Jahrhundert lebten in Günsterode Köhler, die in den umliegenden Wäldern Holzkohle brannten. Der Ort wuchs dadurch schnell auf über 500 Einwohner an. 1852 gab es zehn hauptberufliche Köhler. Nachdem 1870 der Gebrauchswald aufgelöst wurde, ging die Köhlerei stark zurück. In den folgenden Jahren kam es zu einer Verarmung der Bevölkerung. Viele Einwohner wanderten ins Ruhrgebiet aus und verdingten sich dort als Bergleute. Die alte Einwohnerzahl von über 500 hat der Ort bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts nicht wieder erreicht.
1876 wurde in der Ortsmitte die Dorfschule errichtet, bereits 1901 wurde ein neues Schulgebäude nötig, das am Ortsrand an der Straße nach Hessisch Lichtenau entstand. Die Dorfschule wurde 1970 aufgelöst. Seitdem gehen die schulpflichtigen Kinder in Melsungen zur Schule.
Bei einem Brand im Wohnhaus des damaligen Bürgermeisters wurden 1910 alte Ortschroniken und Unterlagen vernichtet.
1924 wurde Günsterode elektrifiziert, 1928 folgte der Bau einer Wasserversorgungsanlage, die in den 1970er Jahren erneuert wurde.
Mit der Eingemeindung in die Stadt Melsungen verlor Günsterode 1971 den Status als selbstständige Gemeinde.
Historische Ortsnamen
Gunsrade, (1328) (GR Günsterode); Gunsrode, (1328) (UA von Treffurt); Gunsterode, (1490) (Fuldische Lehen der von Bischofferode); Günsrode, (1540) (Spangenberger Salbuch)
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Veröffentlicht: Freitag, 11. August 2017 14:40
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Geschrieben von Super User
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Zugriffe: 605103
Herzlich willkommen auf der Internetseite von Günsterode
Wir möchten Ihnen auf diesen Seiten unser schönes Dorf mit seinen vielen
Aktivitäten und Facetten ein wenig näher bringen.
Hier die "technischen" Details:
Günsterode
Stadt Melsungen
|
Koordinaten: |
51° 10′ N, 9° 40′ O |
Höhe: |
500 m ü. NN |
Einwohner: |
350 (31. Dez. 2009) |
Eingemeindung: |
1. Jan. 1971
|
Postleitzahl: |
34212 |
Vorwahl: |
05602 |
Hier für die Nutzer von SmartPhones
Günsterode ist ein Ortsteil von Melsungen
Geographische Lage
Günsterode liegt etwa 9,5 km (Luftlinie) nordöstlich des Zentrums der Melsunger Kernstadt im Melsunger Bergland. Es befindet sich unterhalb von Himmelsberg (563,7 m ü. NN) im Nordosten und Pentersrück (562,1 m ü. NN) im Osten, den höchsten Erhebungen der bewaldeten Günsteröder Höhe. Das Dorf wird vom Kehrenbach-Zufluss Ohebach durchflossen.
Geschichte
Der Ort wurde 1328 erstmals urkundlich unter dem Namen Gunsrade erwähnt. Bereits 1350 fand der Wehr- bzw. Kirchturm eine Erwähnung. 1527 wurde der Ort zu einer selbstständigen Pfarrei erhoben.
Während des Dreißigjährigen Krieges wurde der Ort 1637 verwüstet. Die Pfarrei verlor 1672 ihre Selbstständigkeit und wurde der Pfarrei Quentel zugeordnet.
Im 19. Jahrhundert lebten in Günsterode Köhler, die in den umliegenden Wäldern Holzkohle brannten. Der Ort wuchs dadurch schnell auf über 500 Einwohner an. 1852 gab es zehn hauptberufliche Köhler. Nachdem 1870 der Gebrauchswald aufgelöst wurde, ging die Köhlerei stark zurück. In den folgenden Jahren kam es zu einer Verarmung der Bevölkerung. Viele Einwohner wanderten ins Ruhrgebiet aus und verdingten sich dort als Bergleute. Die alte Einwohnerzahl von über 500 hat der Ort bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts nicht wieder erreicht.
1876 wurde in der Ortsmitte die Dorfschule errichtet, bereits 1901 wurde ein neues Schulgebäude nötig, das am Ortsrand an der Straße nach Hessisch Lichtenau entstand. Die Dorfschule wurde 1970 aufgelöst. Seitdem gehen die schulpflichtigen Kinder in Melsungen zur Schule.
Bei einem Brand im Wohnhaus des damaligen Bürgermeisters wurden 1910 alte Ortschroniken und Unterlagen vernichtet.
1924 wurde Günsterode elektrifiziert, 1928 folgte der Bau einer Wasserversorgungsanlage, die in den 1970er Jahren erneuert wurde.
Mit der Eingemeindung in die Stadt Melsungen verlor Günsterode 1971 den Status als selbstständige Gemeinde.
Historische Ortsnamen
Gunsrade, (1328) (GR Günsterode); Gunsrode, (1328) (UA von Treffurt); Gunsterode, (1490) (Fuldische Lehen der von Bischofferode); Günsrode, (1540) (Spangenberger Salbuch)